ERLÖSUNG


OHNMACHT


ERKENNTNIS


Ohnmacht, Erkenntnis, Erlösung

Diese drei Arbeiten basieren auf Kartonmodellen und werden Stück für Stück für Stück aus Kleinen Teilen zusammengefügt. Der Prozess des Zusammenfügens der Kartonstücke und der Formgebung verkörpert die Zeit der Hilflosigkeit zum Moment der Erkenntnis bis zum Punkt der Erlösung, die wir nach schweren Zeiten zu erreichen hoffen.

 

Die Stücke befassen sich mit Situationen, denen wir begegnet sind und Entscheidungen, die wir in unserem Leben getroffen haben, die wiederum zu anderen Situationen und Entscheidungen geführt haben,  die wiederum zu neuen Situationen und Entscheidungen führen. Das Leben sehr ich als eine Kette von Entscheidungen und darauffolgende  Reaktionen darauf. Dieses kann sowohl auf privat-persönlicher Ebene gesehen werden, aber auch auf der ebene des Städtebaus oder gar auf der Menschheitsgeschichte. 

Mein Arbeiten könnte man Life-Maps oder Entwicklungs-Pläne (oder wie Stadtpläne zu verstehen) nennen.

Meine Arbeiten zeigen die Zerbrechlichkeit des Lebens und die „Sicherheit“, in der wir zu leben meinen, obwohl alles von einem Moment zum anderen anders sein kann.

Wie viel Kontrolle haben wir über unser Leben als Mensch oder Menschheit? Wie viel und was können wir regulieren? Wie viele Dinge sind planbar?


These three works are based on cardboard models. They are put together piece by piece by piece from small parts and are a model for a plaster negative, in which the glass is then melted.

The pieces are called ‚Ohnmacht‘ (‚helplessness‘), Erkenntnis (’Realization’) and Erlösung (‚Redemption‘).

The process of joining the pieces of cardboard and shaping them embodies the time of helplessness to the moment of knowledge to the point of redemption, we hope to die after difficult times.

 

The pieces deal with situations that we have encountered and decisions that we have experienced in our lives that have led to other situations and decisions that also lead to new situations and decisions. I see life as a chain of decisions and subsequent reactions to them. This can be seen on a private-personal level, but also on the level of urban planning or even on human history.

How much control do we have over our lives as humans or humanity? How much and what can we regulate? How many things can be planned?

My works show the fragility of life and the “security” in which we think we live, although everything can be different from one moment to the next.

My work could be called life maps or development plans (or how to understand city maps).